„Wir möchten mit den ‚Tennis-Pointern‘, wie sie offiziell genannt werden, die Hand-Augen-Koordination schulen und den Treffpunkt des Balls verbessern“, löst Trainer Nils Müller auf. „Ziel beim Tennisspielen ist es, den Ball im sogenannten ‚Sweet Spot‘, der effektiven Zone einer Tennisschlägerbesaitung, zu treffen, um die bestmögliche Wirkung, also insbesondere Kraftübertragung, zu erzielen. Dabei spielt der Abstand des Balltreffpunkts zum Körper eine bedeutende Rolle, der mit dem ‚Holzlöffel‘ geschult wird.“
Vier dieser Holzschläger liegen beim TCO nun im Ballraum. „Sie wiegen mit 320 bzw. in der Jugendversion 290 Gramm genauso viel wie richtige Tennisschläger. Durch die extrem kleine Schlägerfläche ist das Treffen des Balls auch für geübte Spielerinnen und Spieler durchaus eine Herausforderung“, spricht Vorstandsmitglied Lukas Peschke aus eigener Erfahrung.
In der Förderbewilligung des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen über 1.000 Euro waren darüber hinaus weitere Kinder- und Jugendschläger und Trainingsequipment wie Pylonen, Zielmarkierungen, Medizinbälle und Tennisbälle enthalten.
Gleichermaßen bedankt sich Peter Börsch, 1. Vorsitzender des Clubs, für die zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel durch das Land NRW – auch für „Extra-Zeit für Bewegung“-Maßnahmen – und die kürzlich erhaltene Sportförderung durch die Gemeinde Ostbevern, mit denen die Jugendarbeit unterstützt werden.
So stehen am Ende der Sommerferien beispielsweise das traditionelle Jugendcamp sowie zum Sommersaisonende die Durchführung der Jugendclubmeisterschaften auf dem Programm.